Elektrische Kinderautos: Kaufkriterien und Sicherheit

posted am: 8 September 2022

Auf dem Markt gibt es viele elektrische Kinderautos. Einige sind günstig, andere teuer. Das richtige Modell zu finden, ist dabei nicht einfach. Mit einigen Tipps wird aber aus der Anschaffung kein Fehlkauf.

Sicherheit, Geschwindigkeit und Modelle
Bei den Modellen herrscht eine große Wahl. Nicht immer gefällt dem Kind auch das Modell, welches die Eltern wählen würden. Aus diesem Grund sollte sich mit dem Nachwuchs abgesprochen werden. Einige elektrische Kinderautos kommen lizenziert von Audi oder BMW. Andere sind Traktoren oder Geländewagen. Viele der Fahrzeuge unterliegen zudem der Richtlinie EN71. Diese Lizenz zeigt an, dass sie auf die Sicherheit getestet wurden. Diese ist sehr wichtig. Um sie zu gewährleisten, hilft etwa eine automatische Bremse. Die Automatik-Bremse schaltet sich gleich ein, wenn der Nachwuchs nicht mehr auf das Gaspedal tritt. Ein Weiterrollen des E-Fahrzeuges soll somit verhindert werden. Ähnlich wichtig ist die Geschwindigkeit. Die maximale Geschwindigkeit bei elektrischen Kinderautos liegt bei 6 bis 8 km/h. Kinder unter 5 Jahren sollten nur halb so schnell fahren dürfen, während ältere Sprösslinge die komplette Geschwindigkeit nutzen können. So oder so sollte es zudem eine Fernsteuerung geben. Mit dieser können die Eltern, Großeltern etc. später immer eingreifen, egal wo das Kind fährt und die Richtung ändern.

Ausstattung, Bereifung und Akku
Wichtig bei diesen Fahrzeugen ist auch die Ausstattung. Je nach Modell kann sie verschieden sein. Einige der Modelle besitzen etwa Licht und eine Hupe. Andere verfügen über einen MP3-Anschluss. Dann kann sogar Musik gehört werden. Ebenso gibt es E-Fahrzeuge für die Kleinen mit echtem Motorengeräusch. Während einige Ausstattungen nicht zwingend sein müssen, ist ein Rückwärtsgang sehr ratsam. Genauso wichtig ist ein wechselbarer Akku. Die Garantieleistung der Akkus liegt nur bei 6 Monaten. Damit die Sprösslinge auch danach das Fahrzeug nutzen können, muss der Akku tauschbar sein. Bezüglich der Leistung kann die Batterie 6 oder 12 Volt besitzen. 12-Volt-Batterien halten meist länger und die Modelle fahren schneller. Allerdings hängt dies auch mit der gesamten Kapazität ab, welche in Ah angeben wird. Wie lange die genaue Reichweite ist, hängt ebenso vom Untergrund und von den Reifen ab. Angegebene Ah-Werte sind nur Richtwerte. Die nun schon genannte Bereifung beeinflusst aber nicht nur die Fahrtzeit. Genauso können sich die Geräusche unterscheiden. Elektrische Kinderfahrzeuge mit Kunststoffrädern können störende Fahrgeräusche entwickeln. Besser sind Gummireifen.

Altersgrenze
E-Autos für die Kleinen können nur mit einem gewissen Alter gefahren werden. Geraten wird mit 6 bis 8 Jahren, zwischen 2 bis 5 Jahren nur mit verringerter Geschwindigkeit. Allerdings entscheidet auch das Gewicht mit. Bei jedem Auto ist ein Minimal- und Maximalgewicht angegeben. An dieses sollte sich immer gehalten werden.

Weitere Informationen zum Thema elektrische Kinderautos finden Sie auf Webseiten wie z. B. von DanielKidsCars.

Teilen